Dienstag, 18. November 2008
Der Raum der Wünsche
















Zu dritt waren wir und später ließ ich mich verleiten von diesem Ort zu schreiben, es sei eine Maschine, obwohl diese nicht exisitiert, höchstens auf irgendwelchen Esoterikseiten. Ein Irrtum.

Wir gingen durch Zwischenräume. Kopfsteinpflaster, verwachsene Gewächshäuser, Häuser standen gebrochen am Straßenrand, die örtlichen Alkoholiker unterhielten sich mit einer Frau am Fenster, eine Katze sprang heraus.

Auf dem Weg fiel ich hin und Lehm setzte sich in meiner Kleidung fest. An einem Strauch mit Dornen verlor ich ein wenig Blut. In meinen Haaren sammelten sich Blätter und Staub. Ein Hund kreuzte unseren Weg.

Die Natur hatte sich längst durch den Beton gefressen. Auf dem Vorsprung standen wir schließlich und sahen hinüber zum Raum der Wünsche. Und später gingen wir weiter.

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Man weiss ja, dass man in derartigen Räumen ganz besonders vorsichtig (und vielleicht überhaupt gar nicht) wünschen muss. Behutsamer. Aber meist kommt man eh nicht in solche hinein, der Weg ist nur mit durch schwere Achtkantmuttern gewundene Tuchfetzen, die achtlos in die Landschaft geworfen die Richtung anzeigen, zu entdecken.

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Kennen Sie schon The Motor(less) City - Post Industrial Detroit?

via stackenblochen

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Nein, noch nicht. Habe ich doch erst gestern über die Stadt Detroit und deren Niedergang gelesen.

Danke.

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