Sonntag, 19. Februar 2023
Keep the streets empty for me


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Freitag, 14. Juni 2019
Beim Friseur














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Montag, 10. Juni 2019
Soviet dreams

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Sonntag, 18. November 2018
All you dream of


In der Hauptstadt Georgiens ist es bereits recht kühl, doch am Meer in Batumi sind am Dezemberanfang noch angenehme 18"C anzutreffen.



Schaut man von der Promenade auf das Schwarze Meer hinaus, welches sich vor 11.000 Jahren vom Süßwassersee zum Meer wandelte, sieht man bei guter Sicht die Berge des Großen Kaukasus.



Batumi selbst liegt an den Ausläufern des Kleinen Kaukasus.



Wie in Tbilisi wird auch hier fleißig gebaut. Im Sommer kommen die Hauptstädter und liegen am steinigen Strand, um der Hitze des Talkessels von Tbilisi zu entfliehen. Trotzdem ist zu vermuten, dass die nächste Immobilienblase nicht weit ist...





Kleine ein- bis zweitstöckige Häuser werden samt ihrer Mandarinenbaumgärten abgerissen und es wachsen stattdessn Hochhäuser in den Himmel.









Sowjetische Artefakte finden sich eher in den Gegenden, die abseits der Touristenströme stehen.





Eine Umgehungsstraße soll bis 2020 gebaut sein, um die vielbefahrene Küstenstraße zu entlasten. Dafür wird in Kauf genommen, dass kleine Orte zerschnitten werden. Viele Familien haben ihr Land samt ihrer Häuser bereits an den Staat verkauft. Die folgenden beiden Häuser stehen auf der zukünftigen Strecke der Umgehungsstraße.





Lange bevor Georgien Teil der Sowjetunion wurde, war diese Region auch für die Römer interessant, sodass sie hier eine Festung erbauten.



Nicht weit von Batumi in Richtung der Grenze zur Türkei sieht man bereits die Ausläufer des Ostpontischen Gebirges.



[10.12.2017]

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Tbilisi



[27.09.2017]

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Montag, 8. Mai 2017
Alternative Verkehrswege


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Montag, 16. Januar 2017
Gentrifizierung für Fortgeschrittene


























Alle Ruinen sind schon längst im Umbau oder bezogen von Menschen, die sich ein Leben zwischen glänzender Küche und schickem Parkett vorstellen. Es gibt nichts zu sagen gegen Zentralheizung oder warmes Wasser aus der Wand oder gar Parkettboden.

Die Spielplätze sind nun trostlosen Boxen mit bunten Plastikaufzügen gewichen, die in der allgemeinen Wahrnehmung als Spielplätze angesehen werden. Manchmal sind die Fassaden der alten Spielplätze geblieben, industriell-militärischer Klinkerbau mit hohen Zäunen und feinstem Rasen.

Vor 1½ Jahren im Herbst war es ein Ort, wo Menschen hingingen, wenn sie nicht mehr leben wollten, um dann Wochen später von Hobbyfotografen gefunden zu werden, die diese Orte als ihre Spielplätze ansehen.

Den Weg zum versteckten Eingang der Alten Heeresbäckerei fand ich mühelos, obwohl ich noch nie da war. Ich weiß, wo andere ihre Löcher in Zäune schneiden oder Mauern aus der Verankerung reißen, ohne sie jemals dabei gesehen zu haben oder je selbst dieser Tätigkeit nachgegangen zu sein.

Letztes Jahr im Sommer war ich ausgerechnet in dieser Gegend zu Besuch. Auf dem Rasen einer der Boxen kroch ein Mann an seiner Terrasse entlang und schnitt den Rasen mit einer Schere ab, denn an dieser Kante konnte der Rasenmäher, der sonst so gut seine Arbeit verrichtet hatte, nichts ausrichten. Vielleicht ist das das Glück, was er immer gesucht hatte.

Сталкер.

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Donnerstag, 27. Oktober 2016
Margarethe

Eines Morgens stand Margarethe auf und beschloss, nicht zu sterben.

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Donnerstag, 1. September 2016
Ukrainische Fragmente












Auf dem Friedhof unterhalten sich die Geister auf Ukrainisch, Polnisch, Hebräisch, Russisch, Deutsch.





Der Krieg ist nicht weit und von allen Seiten ruft man den jungen Menschen zu, sich der einen oder anderen Ideologie zu verschreiben. Weißer als weiß, so glauben sie zu sein. Ob beim Fußball oder an der Front.



Die Stadt fühlt sich voll an. Im Bus ist es eng. In der Straßenbahn. Auf den Straßen. Alles drängt sich.



Auf dem Land gibt es noch Spuren. Bloodlands, flüstert Herr Snyder. Als ich den Abschnitt seines Buches, der den Holodomor behandelt, las, bekam ich Hunger, ging hinüber in die Küche, nahm das Brotmesser und begann das Brot, dann den Finger zu schneiden. Notprogramm.





Auch in den kleinen Orten wird an die nationale Einheit appeliert.



















Die EU-Außengrenze unterteilt die Menschen in eine große Traube Ukrainer und uns, die nur kurz warten müssen mit Pass- und Kofferkontrolle.



Du sagst, es sei seltsam, dass in allen Ländern, die ich gern besuche, ein mehr oder minder offener Krieg herrsche. »Divide et impera.« Das ist eine russische Strategie, aber wahrscheinlich habe ich einfach nur einen schlechten Geschmack.

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Samstag, 9. Juli 2016
Myślę, więc mnie nie ma















Zdzisław Beksiński * 24. Februar 1929 in Sanok † 21. Februar 2005 in Warschau

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